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Zähne zeigen
gegen das Sparen auf Kosten Ihrer Gesundheit!
Parodontitis ist eine weit verbreitete chronische Erkrankung des Zahnhalteapparates und die Hauptursache für den Zahnverlust bei Erwachsenen. Da sie sich nicht nur im Mundraum abspielt, sondern mit schweren Erkrankungen des gesamten Organismus verbunden sein kann (z. B. Diabetes mellitus, Schlaganfall und koronare Herzkrankheit), ist eine umfassende und langfristige Behandlung unerlässlich.
Seit Sommer 2021 haben Patienten mit Parodontitis einen Anspruch auf eine strukturierte zweijährige Nachsorge nach der aktiven Behandlungsphase: die sogenannte „unterstützende Parodontitis-Therapie” (kurz: UPT). Diese Versorgung ist nun jedoch gefährdet.
Vergangenes Jahr wurden die Mittel für zahnärztliche Leistungen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit dem Finanzstabilisierungsgesetz (FinStG) gekürzt, obwohl die Gesamtausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung für die vertragszahnärztliche Versorgung durch die präventionsorientierte Ausrichtung der Zahnmedizin seit Jahren kontinuierlich gesunken ist.
Die neuen Mittelkürzungen bedeuten nicht nur finanzielle Schwierigkeiten für zahlreiche Zahnmediziner, sondern gefährden insbesondere die neu eingeführte Versorgungsstrecke für Parodontitis-Patienten.
Was bedeutet die Budgetierung für die Zahnmedizin und ihre Patienten?
- Die neuen präventionsorientierten Parodontitis-Versorgungsmaßnahmen sind in Gefahr, mit schwerwiegenden Auswirkungen auf die Gesundheit unserer Patienten.
- Hohe Energiekosten und Inflation können nicht kompensiert werden.
- Der Fachkräftemangel verschärft sich.
- Praxisübernahmen und Neugründungen werden erschwert, was zu weiteren Praxisschließungen führen kann.
- Das Sterben von Zahnarztpraxen auf dem Land wird beschleunigt.
Um dies zu verhindern, wurde von 17 Kassenzahnärztlichen Vereinigungen, über 40.000 Zahnarztpraxen, mehr als 60.000 Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie ihren etwa 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Kampagne „Zähne zeigen” ins Leben gerufen. Ziel ist es, die zuständigen Politiker auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die sich aus der Mittelkürzung ergeben. Dabei bitten wir Sie um Ihre Unterstützung.
Was können Sie tun?
Verschaffen Sie sich Gehör
Schicken Sie eine E-Mail an die zuständigen Politiker Ihres Wahlbezirks oder den gesamten Gesundheitsausschuss der Bundesregierung! Das klingt evtl. kompliziert, ist aber ganz einfach. Auf der Website von „Zähne zeigen” finden Sie nicht nur die Abgeordneten für Ihren Wahlkreis inkl. E-Mail-Adresse, sondern auch die Möglichkeit, eine vorformulierte E-Mail zu nutzen. Sie brauchen nur Ihren Abgeordneten auswählen, auf „E-Mail schreiben” klicken und schon öffnet sich ein Fenster mit der fertigen Mail, unter die Sie nur noch Ihren Namen setzen müssen, bevor Sie sie abschicken.
Helfen Sie uns jetzt dabei, etwas zu bewegen: https://www.zaehnezeigen.info/jetzt-mitmachen/
Spread the Word
Teilen Sie die Aktion und Ihre Meinung in den sozialen Medien. Versehen Sie Beiträge auf Instagram, Facebook, Twitter, TikTok und LinkedIn dazu mit dem #zaehnezeigen.
Hier finden Sie nähere Infos dazu, wie Sie die Kampagne auf Social Media unterstützen können: https://www.zaehnezeigen.info/hintergrundinfos/#c84
Quelle: https://www.zaehnezeigen.info/
Zahngold spenden
gegen sexualisierte Gewalt
pro Familia ist der führende Verband zu den Themen Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung in Deutschland. Er bietet soziale, psychologische sowie sozialrechtliche Beratung zu Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Familie, Partnerschaft und Sexualität sowie Trennung und Scheidung an.
Die Aktion „Mund aufmachen. Kinder stärken!“ ist ein Programm von pro Familia und richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 14 Jahren. Ziel der Aktion ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken und sie für sexuelle und körperliche Grenzverletzungen zu sensibilisieren.
Mit der Aktion wurde auch die Zahngoldspende mittels Sammeldose ins Leben gerufen.
In unserer MED:SMILE-Zahnarztpraxis konnten Patientinnen und Patienten ihre Zahngoldspende in eine solche Dose geben, um die Aktion zu unterstützen.
Dank der großzügigen Spendenbereitschaft konnten insgesamt 2.946,50 € gesammelt werden. Diese Spenden werden nun für die Umsetzung von Projekten und Workshops im Rahmen der Aktion „Mund aufmachen. Kinder stärken!“ eingesetzt.
Durch die Unterstützung von MED:SMILE und den Patientinnen und Patienten, die in der Praxis gespendet haben, kann pro Familia also dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche gestärkt werden und lernen, ihre eigenen Grenzen zu respektieren und zu verteidigen.
Aktionen wie diese zeigen, wie man gemeinsam positive Veränderungen bewirken kann. Darauf sind wir sehr stolz und wir möchten uns an dieser Stelle ebenso bei allen bedanken, die sich an der Sammel- und Spenden-Aktion beteiligt haben!
Mehr erfahren: https://zahngold-profamilia.de
Kinder- & Jugendzahnärztin Julia Wossidlo
absolviert erfolgreich Fortbildungen zum Thema Zungenbändchen
Beschwerden beim Schlucken, Sprechen, Atmen oder der Kieferentwicklung – all das und noch viel mehr kann das unscheinbare Zungenbändchen, das die Unterseite der Zunge mit dem Mundboden verbindet, im Laufe des Lebens hervorrufen. Nämlich dann, wenn es zu kurz ist. Viele junge Mütter kennen das kleine Bändchen, weil es oft als Ursache hinter Stillproblemen vermutet wird. Doch was tun bei Beschwerden?
Um Betroffene optimal beraten und behandeln zu können, hat unsere Kinder- und Jugendzahnärztin Julia Wossidlo seit letztem Jahr erfolgreich Fortbildungen zur Diagnostik und Therapie des kurzen Zungenbandes bei Säuglingen, Babys, Jugendlichen und Erwachsenen absolviert. Zudem hat sie dieses Jahr auch im Zungenbandzentrum (ZBZ) Oppenheim hospitiert.
Mit Ihrem neu gewonnen Fachwissen steht die erfahrene Zahnärztin in unseren neuen, modernen Räumlichkeiten für Kinderzahnheilkunde in Mannheim-Friedrichsfeld Ihren jungen Patienten und deren Eltern als Ansprechpartnerin bei einem verkürzten Zungenbändchen zur Seite.